Von Philipp Horn
http://www.maerchenrepublik.net/
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Sie in den Abend-Nachrichten nie Politiker der Linken zu sehen bekommen? Ganz einfach, das wäre zu gefährlich.
Gefährlich
für andere Parteien, Gefährlich für die gängige Politik, Gefährlich für
die Stabilität des Kasino-Kapitalismus. Wer meint, dies sei doch alles
Quatsch und die Partei wird aufgrund ihrer mangelnden Popularität so
selten gezeigt, bekommt hier nun etwas Veranschaulichendes für die
Neustrukturierung der eigenen Meinung. Das Institut für empirische
Medienforschung (IFEM) hat die Auftritte von Politikern in den größten
Nachrichtensendern des Landes einfach mal gezählt. Das Ergebnis – so katastrophal wie zu erwarten.
So kommt Die Linke im gesamten Monat Oktober auf genau 13 Auftritte in den News-Sendungen Tagesschau, Heute, RTL Aktuell und in den Sat1-Nachrichten. Zum Vergleich erreicht die Partei damit weniger Präsenz als allein der von den Medien gemachte Bundespräsident
Gauck. Und das nicht genug. CDU und CSU sind im Oktober zusammen ganze
691 Auftritte in den gängigen TV-News zuzurechnen – das kann ja nur an ihrer Popularität liegen, oder?
Dazu
mal eine kleine Verhältnisrechnung. CDU/CSU sind im Oktober 53 Mal
häufiger zu sehen gewesen als Gysi, Wagenknecht & Co. Zum Vergleich
haben Sie jedoch nur circa 5 Mal mehr Wähler. Warum das so ist, dürfte
u.a. nun diese Statistik hinterlegen. Wäre die Präsenz im Michel-TV ausgeglichen, würde Die Linke ihre Stimmenzahl mehr als verdoppeln können – Wenn das mal reicht.
Vor
allem heute, zu Zeiten in denen sich immer mehr herauskristallisiert,
dass Europa zerbricht, die Vermögensschere in Deutschland wächst und die
Demokratie schleichend entfernt wird. Alles Dinge, welche Die Linken bereits seit Jahren im Bundestag predigen – Warum darauf nur wenige hören, weiß man jetzt.
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Um denen mehr Gehör zu verschaffen, die gehört werden sollen:
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Um denen mehr Gehör zu verschaffen, die gehört werden sollen:
Herausragende Rede von Sahra Wagenknecht
Eine Der wenigen deutschen Politiker, die nicht zur Politikdarstellerin oder Presse-sprecher/in der Finanzkartelle und Machthaber verkommen ist. Politik, wie sie eigentlich gemeint ist, ist für das Volk, die Bürgerinnen und Bürger und nicht für die Finanzmärkte gemacht.
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